Fotoband Kornkreise (G. Nielsen)
Am letzten Sonnabend waren wir zu Besuch bei Bernd Senf. Er hatte einen Fotoband über Kornkreise herumliegen. Ich hatte fast schon wieder vergessen, daß es diese Kornkreise gibt. In diesem Buch waren einige besonders beeindruckende Exemplare zu sehen..
Auch wieder eines der Beispiele, daß wir im „normalen“ Leben, in den Mainstreammedien nicht viel von den wirklich interessanten Themen in dieser Welt erfahren. Solche Dinge werden anscheinend konsequent ausgeblendet, owohl es doch so faszinierende Fragen aufwirft.
Es ist mir ein Rätsel, wie diese Kunstwerke entstehen. Macht sie die Erde selbst? Sie ist ja ein Lebewesen und bringt diese Formen vielleicht selbst hervor? Oder sind es doch Ausserirdische oder andere höherdimensionale Wesen die das vollbringen, mit Hilfe irgendwechen Fähigkeiten oder Technologien, die uns unbekannt sind? Oder, ganz banal, sind es einfach Menschen, die das machen? Wenn es ein Mensch sein sollte, der diese Formen in die Felder setzt, dann würde sich es wirklich lohnen, ihn ausfindig zu machen, denn man müsste ihn, ohne Zweifel, als einen größten zeitgenössischen Künstler einstufen. Welch eine Schöpferkraft! Was auch immer hinter den Kornkreisen steckt, es ist ein wunderbares Rätsel.
Weltgeheimnis
Es ist ein Weltgeheimnis. Ich leg mich erstmal hin und weiss, ich bin mittendrin in Raum und Zeit. Ich glaub an eine Schöpferkraft, die von Uranbeginn, geschaffen hat und ewig schafft, in Ewigkeiten hin, als ihr Geschaffens preis ich mich, in ihr schaffend weiss ich mich…
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Weltgeheimnis
Weder Anfang hat die Welt noch Ende,
Nicht im Raum noch in der Zeit;
Überall ist Mittelpunkt und Wende,
Und im Nu die Ewigkeit.
Und wie du lebst von einem Nu zum andern,
Ewig eines lebest du;
(Drum) laß die Welt vorüber ruhlos wandern,
Und sieh aus der Ruh ihr zu
(Dann findest du…)
(Doch) nicht mit unzulänglichen Gedanken
Machst du das Geheimnis klar,
Doch in schwanken Schranken, Wortes Ranken,
Stellt es dir sich bildlich dar.
(Das Weltgeheimnis…)
Ich glaub an eine Schöpferkraft,
Die von Uranbeginn
Geschaffen hat, und ewig schafft
In Ewigkeiten hin.
Als ihr Geschaffenes preis ich mich,
Und in ihr schaffend weiß ich mich.
Weder Anfang hat die Welt noch Ende,
Nicht im Raum noch in der Zeit.
…mitteninn` von Raum und Zeit…
Song: poetryclub, Goldene Zeit
Text: Friedrich Rückert
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~ von cosmic - November 18, 2008.
Veröffentlicht in Cosmic's Tagebuch, Fotos, Gaga Nielsen, Gedichte fürs Leben
Schlagwörter: Bernd Senf, Buch, cosmic, Fotoband, Friedrich Rückert, gaga Nielesen, Gedicht, Kornkreise, Schöpferkraft, Weltgeheimnis
Also gut. Ich oute mich.
Die Dinger sind von mir! Irgendwann kommt es ja doch raus!
Warum länger lügen!
Gaga Nie Lesen said this on November 18, 2008 um 7:33 pm
ich mache jetzt maislabyrinthe. gruß vom schneck
schneck08 said this on November 23, 2008 um 4:07 pm
Ja richtig! Schneck macht Maislabyrinthe und ist mein Assistent. Allein könnte ich das ja gar nicht schaffen. Da wird jede Hand gebraucht!
Gaga Nielsen said this on November 23, 2008 um 5:51 pm